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Um in Quantität und Qualität genug Personal für die Herausforderung der Landesverteidigung zu bekommen, benötigt die Bundeswehr alle Teile der Gesellschaft. Sie braucht deren Unterstützung und muss als demokratische Parlamentsarmee alle Staatsbürger*innen in Uniform einbinden. Das gestern gefällte Urteil in der Causa „Biefang“ war daher ein Rückschlag.

Die Ampel und das Verteidigungsministerium – oder warum es eigentlich auch egal ist…

Viel wird über die Nachfolge von Annegret Kramp-Karrenbauer als Verteidigungsministerin spekuliert. Aufgrund der finanziellen wie personellen Rahmenbedingungen, vor allem aber aufgrund der nachhaltigen Pazifizierung deutscher Politik, die in einer Strategieunwilligkeit und Unkenntnis des Instrumentes Militär mündet, halte ich diese Debatte für nahezu irrelevant.
Wir werden die Kontinuität des Durchwurschtelns erleben.
Eine resignierte Betrachtung.

#Gendergate bei der Bundeswehr

Da zum #Gendergate der Bundeswehr schon alles gesagt wurde, nur noch nicht von mir, hier fünf Anmerkungen meinerseits: 1) Das Argument „es gibt Wichtigeres“ ist ein Trügerisches: Wenn „B“ wichtiger als „A“ ist, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass „A“ unwichtig ist. Vor allem dann, wenn zwischen „A“ und „B“ kein sachlich-inhaltlicher Zusammenhang besteht. 2) Wenn… Weiterlesen #Gendergate bei der Bundeswehr

Bahnfahren und Anerkennung

Bei der Entscheidung, dass Soldaten künftig umsonst Bahn fahren dürfen, handelt es sich um gut gemeinte, jedoch überflüssige und potentiell schädliche Symbolpolitik, die den zentralen Kern –„Anerkennung für den Soldatenberuf“ – nicht erreicht, weil sie ihn nicht erreichen kann.