Über diesen Blog und seinen Autor

Über mich

Jo, das bin dann wohl ich…

Geboren wurde ich im letzten Jahrtausend in Magdeburg. 1977 um genau zu sein. Magdeburg belegt bei der Wahl zu den eher nicht so schönen Städten Deutschlands regelmäßig einen der vorderen Plätze. Der Schwermaschinenbau hatte in Zeiten der DDR seinen Schwerpunkt hier – die Schwermaschinenbaukombinate „Ernst Thälmann“ und „Karl Liebknecht“, kurz: „SKET“ und „SKL“ kennen die „alten Machdeburjer“ noch bestens. Beide prägten das Klima in der Stadt – ökologisch wie auch sozial. Eine gewisse mentale Nähe zum Ruhrgebiet hat es mir in späteren Jahren erlaubt, mich dort nahezu heimisch zu fühlen.

Ansonsten ist Magdeburg eine Stadt, deren Geschichte und Selbstverständnis durch Zerstörungen geprägt ist. Legendär und selbst für die raueren Maßstäbe des 17. Jahrhunderts außergewöhnlich war die unselige Kombination aus katholischen Belagerungstruppen im 30jährigen Krieg und eines Großfeuers. „Magdeburgisieren“ wurde seinerzeit ein stehender Begriff. Die nächste große Vernichtung meiner Heimatstadt folgte dann im Januar 1945 durch die Royal Air Force. Die dritte Zerstörungswelle, mit deren Folgen ich wie viele Einwohner Magdeburgs kulturell konfrontiert wurde, nannte sich ironischerweise und dem totalitären kommunistischen Sprachduktus folgend „Wiederaufbau“. Denn zwar wurde viel aufgebaut nach dem zweiten Weltkrieg, jedoch wurde dabei das alte und ideologisch nicht gewünschte Magdeburg weiter zerstört und bis auf wenige erhalten gebliebene Flecken unter den Errungenschaften sozialistischer Baukunst begraben. Oft hörte ich von meinen Eltern und Großeltern, dass an jener Stelle einst das alte Theater oder die Ulrichskirche oder ein anderes Gebäude gestanden hatte. Zerstörung, aber auch das Errichten von etwas Neuem auf den Ruinen des Zerstörten begleiteten mich somit von kleinauf.

Innenstadt Magdeburgs mit Rathaus (Mitte) und Johanniskirche (rechts) 1952 (sic!)

Der nächste Untergang, der mir im Leben begegnete, war dann aus persönlicher Sicht ein positiver. Das Land und das „System“, in welchem ich geboren wurde, gingen unter. Nun ist bereits vieles über die Wendezeit gesagt und geschrieben worden; ich selber werde dies sicher auch noch tun, jedoch dann an anderer Stelle. An dieser Stelle nur soviel: Die Wendezeit hat mich in vergleichsweise jungen Jahren nachhaltig für die Politik „angefixt“. Ich habe gesehen wie ein System unterging, wie anschließend versucht wurde, etwas Neues zu entwerfen, nur um dann etwas anderes Altes und Bewährtes zu übernehmen. Ich erlebte, wie eine Revolution in einen Verwaltungsakt überführt und abgewickelt wurde.

Dies führte schließlich zum letzten großen Einbruch in die Geschichte meiner alten Heimatstadt, einem, an dem ich ganz persönlich auch unmittelbar beteiligt war: In Folge der Abwicklung nicht nur der DDR und der diese beendenden Revolution, sondern auch jener hoffnungslos veralteten und nicht konkurrenzfähigen Industrien wie des SKET und SKL kam es zu einem wirtschaftlichen Kahlschlag. Jeder und vor allem Jede mit Hoffnung auf Ausbildung, Arbeit und Einkommen kehrte in den 90er und 0er Jahren dem Osten den Rücken. So auch ich nachdem ich 1996 mein Abi deutlich besser als befürchtet in der Tasche hatte. Magdeburg verlor so gut 20% seiner Einwohner innerhalb eines Jahrzehntes. Und es verlor auch mich.

Mit dem Abi folgte der Einberufungsbescheid zur Bundeswehr. Eigentlich war mein Plan, Jura zu studieren. Am besten in Halle. Da es jedoch einen strengen numerus clausus für dieses Fach gab, ich also mit Wartesemestern rechnen musste, konnte ich genauso gut erstmal die Wehrpflicht hinter mich bringen. Warum nicht Zivildienst? Nun, der Gesetzestext zum Wehrdienst war recht eindeutig, nach meiner Lesart: „Aus Gewissensgründen konnte statt Wehrdienst auch Zivildienst als Ersatz geleistet werden.“ Meine eigene Gewissenprüfung ergab jedoch, dass ich im Zweifelsfall wohl kein Problem damit hätte, für eine „gute Sache“, für die Dinge, die mir wichtig sind und am Herzen liegen, zu kämpfen und notfalls wohl auch zu töten. In allen Büchern die ich bis dato gelesen hatte, sei es von Jules Verne, Karl May, Stephen King, die griechischen Sagen, ja selbst in der Bibel war es vollkommen legitim, dass die „Guten“ durchaus auch „robust“ gegen „das Böse“ kämpften.

Allerdings ging mein Plan, mal „eben nur den Wehrdienst abzuleisten“, nicht auf. Ich blieb bei der Bundeswehr hängen. Erst für 2 Jahre als Reserveoffizier, dann erfolgte die Verlängerung auf 12 Jahre und schließlich bekam ich „lebenslänglich“. Die Beweggründe hierfür waren wie stets im Leben komplex: Eine Mischung aus sozialer Absicherung, zugleich Abenteuerlust, das Gefühl, gefordert und gefördert zu werden, früh und in vergleichsweise jungen Jahren Verantwortung tragen zu dürfen, etwas Sinnvolles für das „Große und Ganze“ leisten zu können, an seinen Aufgaben wachsen zu können und ein meistens hervorragendes Arbeitsklima basierend auf einem Alleinstellungsmerkmal des Militärs: Kameradschaft.

Somit studierte ich an der Bundeswehruni in Hamburg Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre, machte ein Austauschsemester in den USA am „Virginia Military Institute“ und erlebte dort 9/11 mit. In meiner Diplomarbeit habe ich mich mit dem Vergleich der Außendarstellung und Vermittlung von Politik in den USA, in GBR und DEU befasst. Ich hätt‘ ja gern was mit politischer Philosophie / Ideengeschichte gemacht, traute mich aber nicht, auch und vor allem, weil die entsprechenden Professoren als „Killer“ galten…

In diese Zeit des Studiums fiel dann auch mein Umzug nach Norddeutschland, nach Verden an der Aller. Nach der Unizeit folgten eine Beziehungskrise, Pendelei in das Ruhrgebiet mit seinem sehr speziellen, meist jedoch sehr liebenswerten Menschenschlag, Einsätze in Afghanistan, die Ausbildung zum Fallschirmspringer, schließlich der Generalstabslehrgang, der mich wieder nach Hamburg zurückbrachte. Hamburg, eine Stadt, in welcher ich nahezu sechs Jahre meines Lebens verbrachte und die doch nie auch nur ansatzweise heimatliche Gefühle in mir aufkommen liess.

2010 dann sollte sich dann vieles ändern. Ich lernte Sabine kennen, den Menschen, bei dem ich „ich“ sein kann, der mich vervollständigt, mit dem ich gemeinsam in die gleiche Richtung blickend Seite an Seite als Gefährten durch die Welt gehen mag, um diese Stück für Stück zu entdecken. Mein Lebensmittelpunkt verlagerte sich somit, wider aller Lebensplanung an den Rhein, erst nach Koblenz, später nun nach Mülheim-Kärlich.

Ein „zoon politikon“ bin ich dabei durchgängig geblieben; frei nach Faust: zu verstehen, was die Welt im Innersten zusammenhält und was dieses Verständnis für uns als Menschen und für mich als Individuum konkret bedeutet und für Folgerungen nach sich zieht – das treibt mich unverändert um.
Wie sind die Dinge, warum sind sie, wie sie sind und was bedeutet dies für uns.

Fast schon folgerichtig wechselte ich nun, da ich als Mensch, privat wie beruflich und geographisch „gesettled“ war und einen Ort gefunden hatte, den ich aus vollem Herzen und voller Überzeugung „Zuhause“ nennen kann, von der Außenlinie und Zuschauerrolle der Politik in das aktive Spielfeld. Klar, ich hatte mich schon immer mit dem „Großen und Ganzen“ herumgeschlagen, theoretische Betrachtungen über Gott und die Welt sowie den Menschen „an und für sich“ angestellt und mit meiner Meinung zu allem Möglichen nie hinter dem Berg gehalten; nun jedoch die graue Theorie in konkretes Handeln im Alltag umzusetzen ist, wie der Norddeutsche sagen würde: „Ein ganz anderer Schnack“. Ich werde es probieren und gemeinsam mit der unglaublich beeindruckenden, kraftgebenden, motivierenden Gefährtin an meiner Seite mein Bestes geben.

Dies Sammelsurium an Gedanken hier in dieser Website soll dabei so etwas wie mein „Denklaboratorium“, der Steinbruch für Argumente und Denkanstöße sein.

Warum dieser Blogtitel?

„Cogito ergo sum“ – ich denke, also bin ich. Dieses Zitat von Rene Descartes ist recht geläufig. Mit diesem Satz hatte jener einst im 17. Jahrhundert in radikaler Weise die Erkenntnisfähigkeit des Menschen auf ein absolut gesichertes Fundament zurückzuführen versucht. Die Frage „Was kann ich eigentlich über die Welt gesichert wissen?“ ist eine der grundlegenden der Philosophie. Der von mir hochverehrte Harald Lesch würde von den „Dumm- und Dusseligfragen der Philosophie“ sprechen. Es gleicht der Suche nach jenem archimedischen Punkt, von dem aus, wenn man ihn erst einmal gefunden hat, das Universum aus den Angeln heben kann.
Für Descartes ist dieser fixe Punkt das denkende „Ich“. Ohne denkendes „Ich“ keine Betrachtung, Wahrnehmung und Analyse der Welt um dieses „Ich“ herum. Und auch wenn alle Wahrnehmung Täuschung, Irrtum und reine Illusion sein sollte, so bleibt doch das „Ich“, welches irrt, getäuscht wird und fehlinterpretiert an sich bestehen.

Rene Descartes

Dabei greift Descartes wohl auf einen vergleichbaren Gedankengang bei Augustinus nahezu 1000 Jahre zuvor zurück. Jener hatte spekuliert, wie es wohl wäre, wenn Gott den Menschen nach Strich und Faden belügen und betrügen würde. Auch Augustinus kam zu dem Ergebnis, dass jenes „getäuscht werden“ und „in die Irre gehen“ ein Subjekt voraussetzt, welches sich täuschen lässt bzw. in die Irre geführt wird. Und auch bei Augustinius war somit die Kenntnis von der Existenz dieses Subjektes die Basis für den weiteren Erkenntnisgewinn.

Allerdings stellt sich mir die Frage, ob dieses „Ich“ als Ausgangspunkt tatsächlich ein gesichertes Faktum sein kann. Zwei Probleme sehe ich mit diesem „Ich“ als denkendem Subjekt: Zum Einen glaube ich, dass jenes „Ich“ nicht konsistent ist, sondern ein sehr temporärer Zustand. Es wandelt sich im Laufe der Zeit. Zum anderen denke ich nicht, dass jenes „Ich“ autonom ist. Es ist Zwängen unterworfen, äußeren wie inneren. Beides soll kurz dargelegt werden.

Bereits gut 1000 Jahre vor Augustinus hat Heraklit konstatiert, dass „kein Mensch zweimal in den gleichen Fluss steigen könne“ – denn zum einen sei beim zweiten Mal Einsteigen in den Fluss dessen Wasser ja weiter geflossen, man sei zwar noch im gleichen Fluss, doch habe sich dieser, wenn auch unmerklich gewandelt und zum anderen habe man selber sich in der Zwischenzeit ebenfalls gewandelt. Und letzteres ist ein Thema, welches mich zeitlebens begleitet hat. Jede Erfahrung, jedes Erlebnis, jede Veränderung im Leben verändert auch uns und unsere Persönlichkeit. „Der Mensch sei ein Produkt seiner Umgebung.“ heisst es bei Marx und im Behavourismus. Nun, sicherlich ist der Mensch kein ausschließliches Produkt seiner Umgebung, aber zu einem guten Teil schon. Und da Veränderungen in unseren Lebensumständen, in unseren sozialen Kontakten, unserer „peer group“ Auswirkungen haben auf das, was und wie wir denken, sind wir keine durchgängig stets gleich „tickenden“ Maschinen. Deswegen ist der Martin von 1996 ein anderer als der von 2002 oder heute. Nicht im Grundsatz anders, denn der grundsätzliche Rahmen wird durch die genetischen Veranlagungen sowie vorangegangene Prägungen von Außen und vor allem die (früh)kindliche Erziehung gesetzt und zudem sind die Erfahrungen, die bis 1996 mein „Ich“ ausgemacht haben, in 2002 ja keineswegs ausgelöscht, sondern höchstens ergänzt, überlagert, eingerahmt, kontextualisiert, erweitert durch jene Erfahrungen, die seitdem folgten; gleichwohl ist das heutige „Ich“ ein anderes. Soweit ich mich entsinne, hat sich Augustinus mit einer hieraus abgeleiteten Frage aus theologischem Interesse heraus herumgeplagt: Wenn am Tage des Jüngsten Gerichtes die Toten auferstehen und ins Himmelreich einziehen – in welchem Köprer tun sie dies? Kann ein Kind, das mit 5 Jahren an Masern starb, im Körper eines Erwachsenen auferstehen? Muss der mit 97 Jahren Verstorbene die Ewigkeit in seinem hinfälligen und gebrechlichen Körper erdulden? Oder ist der auferstandene Mensch körperlos? Aber in welchem Alter, mit welchem Erfahrungsschatz, auf welchem Bildungsstand wird er sich dann bewegen? Somit wirft die Idee eines unveränderlichen „Ich“ als Grundlage der Erkenntnis einige, wenn auch aus heutiger eher atheistischer Perspektive vielleicht eher befremdliche Fragen auf.

Zum zweiten Aspekt -der Autonomie des „Ich“- kam ich im vorangegangen Absatz bereits auf darauf zu sprechen, dass der Mensch als Produkt seiner äußeren Umstände, als Summe seiner Erfahrungen, seiner Erziehung, seiner Bildung sei. „Es gibt kein richtiges Leben im Falschen.“ Studien über die „soziale Vererbung“ von Bildung, Gewohnheiten, Süchten etc. scheinen dies zu belegen. Das, was wir von Klein auf beigebracht bekommen (oder eben auch nicht) wird unseren weiteren Werdegang prägen.
Der große Gegenspieler des Behaviourismus ist die Genetik. Die wesentlichen Merkmale des Menschen sind in seiner DNA angelegt. Und dies betrifft, wie die moderne Medizin immer mehr herausarbeitet nicht nur Körpergröße, Haar- und Augenfarbe sondern auch Intelligenz und die Art, wie unser Hirn an das Lösen von Herausforderungen herangeht.
Beide Schulen jedoch sind sich relativ einig darin, dass es das autonom denkende und agierende „Ich“ nicht gibt, dass dieses vielmehr eine Illusion, Selbsttäuschung zu sein scheint. Bereits Schopenhauer prägte den Satz, dass „der Mensch zwar tun könne was er wolle, jedoch nicht wollen könne, was er wolle.“ Wir haben, sei es aus Gründen der Vererbung oder der erzieherischen Prägung / Erfahrung keinen tatsächlichen Einfluss auf unsere Wunsch- und Präferenzstrukturen. Wir sind, so wie wir sind, „in dieses Leben Geworfene“ und selbst das, was wir sind, ist etwas uns Aufoktroyiertes. Somit sind wir nicht, wie Satre sagt, „zur Freiheit verdammt“, sondern wir sind dazu verdammt, das Spiel des Lebens, welches wir uns nicht aussuchen konnten, mit Karten, die wir nicht freiwillig gezogen haben, nach Regeln und persönlichen Entscheidungsstrukturen, auf die wir keinen Einfluss haben, zu spielen. Klingt dies pessimistisch? Deterministisch? Vielleicht.

Und schlimmer noch – es spielt vermutlich nichtmal eine so große Rolle, ob das „Ich“ frei und autonom ist oder determiniert. Denn anscheinend sitzt jenes „Ich“ ohnehin nur einen sehr geringen Anteil unseres Lebens „am Steuer“, während wir die meiste Zeit unseres Lebens im „Autopilot“-Modus, da nicht jede Entscheidung eine bewusst getroffene und zuvor durchdachte ist und dies auch gar nicht sein kann.

Lange Rede, und dennoch hab ich nur oberflächlich die wesentlichen Kronzeugen meiner Überzeugung kurz vorgestellt; im Ergebnis bleibt für mich, wenn ich jenes Cartesische „cogito ergo sum“ aufgreife:
Es gibt in der Tat nichts, aber auch gar nichts in dieser Welt, was der Verstand mit absoluter Gewissheit wissen kann. Nichteinmal, dass es diese Welt, in der sich der nach Erkenntnis suchende Verstand bewegt, wirklich gibt, kann man wissen. Es könnte, wie im Film „Matrix“ auch alles eine ausgetüftelte und komplexe Illusion / Simulation sein. Und schlimmer noch: Auch das „Ich“, jener suchende Verstand bietet nicht den festen Boden und Ankerpunkt, von welchem aus man nach weiterer Erkenntnis streben könnte, zu unstet, wandelbar und von äußeren Faktoren abhängig ist jenes „Ich“. Auch jenes „Ich“ könnte Simulation und Illusion sein.

Somit bleibt, vielleicht anlaog zur modernen Wissenschaft, letzten Endes nur übrig, mit Hypothesen und Annahmen als Konstrukt zu arbeiten, die, solange sie nicht widerlegt sind, durchs Leben tragen und an denen man sich entlanghangeln kann. Dabei jedoch muss stets bedacht werden, dass alles, dass jede einzelne Annahme, auf der man das eigene Bild von der Welt aufgebaut hat, jederzeit einstürzen kann. Vielleicht gleicht das Lernen und Erkennen der Welt einem großen, wunderbaren, komplexen Mosaik, dessen winzige Einzelteile man vor sich auf dem Boden liegen hat, aber keine Ahnung davon, wie das fertige Bild auszusehen hat. Durch Ausprobieren, Puzzeln und Beobachten der Welt kann man immer wieder Teilchen an Stellen legen, wo sie passend erscheinen, nur um später festzustellen, dass das ganze Bild so keinen Sinn ergibt oder der Wind (oder eine neugierig verspielte Katze, wer weiss…) einem alles durcheinander gebracht hat. Und damit, denke ich, ist der Name dieses Blogs einigermassen erklärt – „nix is fix“, „es lebe der Zweifel!“.